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Psychotherapie

Arbeitszeit ist Lebenszeit

Gemäß dem Grundsatz, daß nur ein zufriedener Therapeut ein guter Therapeut ist, ist es mir wichtig, meine Arbeitszeit so zu gestalten, daß ich sie als leichtgängig, inspirierend und freudvoll erlebe, auch und gerade dann, wenn der Klient sein Leben momentan als mühsam, ausweglos und leidvoll erlebt. Nur dann kann die Arbeit mit dem Klienten auch eine Hilfe für ihn sein.


Psychotherapie ist Begegnung

Die therapeutische Beziehung wird als das entscheidende Agens in jedem psychotherapeutischen Prozeß beschrieben. Damit diese lebendig wird, braucht es den Mut zur Begegnung. Das Augenmerk auf diese Begegnung zu legen ist ein Grundbestandteil der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Die therapeutische Beziehung vermittle ich dem Klienten vor allem durch meine therapeutische Haltung.


Die therapeutische Haltung

Die Haltung des Therapeuten schafft die Matrix, auf der Psychotherapie stattfindet. Durch sie bringt er seine grundlegenden Annahmen und Wertvorstellungen zum Ausdruck, die alles sonstige therapeutische Handeln in einem spezifischen Licht erscheinen lassen. Die Wirkung der Haltung ist um vieles stärker als jedes ausgesprochene Wort und jede angewandte psychotherapeutische Technik. Eine hilfreiche therapeutische Haltung ist akzeptierend, ermutigend und dabei Verantwortung zumutend. Der Therapeut zeigt sich neutral gegenüber den Werten und Zielen der Klienten und ermöglicht ihm so Klärung und Entscheidung. Er ist offen und humorvoll und vermittelt seine Bereitschaft zu emotionaler Ehrlichkeit und respektvoller Begegnung auf Augenhöhe.


Verstehen als Weg

In der Begegnung möchte ich mein Gegenüber verstehen. Als Therapeut möchte ich zudem, daß sein Gegenüber sich selbst in seinem Handeln, Denken und Fühlen besser versteht, vor allem in den Bereichen, in denen er immer wieder Schwierigkeiten hat, Bedürfnisse anzuerkennen und zu befriedigen. Dabei ist eine Auseinandersetzung mit der persönlichen Geschichte und dem aktuellen Lebenskontext des Klienten hilfreich. Der Klient versteht, warum er so ist wie er ist, und lernt, seine Schwächen eher zu akzeptieren und milder über sich zu urteilen. Veränderung ist dann leichter möglich.


Veränderung als Ziel

Veränderung ist das Ziel eines jeden psychotherapeutischen Prozesses. Sie bedarf der aktiven Bereitschaft des Klienten, Neues in seinem Leben zu wagen. Oft wird Veränderung aber als Druck und als Forderung von außen erlebt und die erregenden und freudigen Momente von Veränderung werden eher als Angst erlebt. Der Klient erlebt sich fremdbestimmt und bedroht. Hier kann es hilfreich sein, mit dem Klienten zu erwägen, wieviel Veränderung er selbst möchte, wieviel Veränderung sinnvoll ist und zu wieviel Veränderung er momentan fähig ist. Vieles kann vielleicht so bleiben wie es ist. Hat sich der Klient entschieden, bestimmte Aspekte seines Lebens ändern zu wollen, werde ich ihn dabei ermutigen und diese mit ihm einüben, den Prozeß aber auch immer wieder kritisch hinterfragen.